Yngling Wandkalender 2023

Der Kalender präsentiert Monat für Monat die allerschönsten Bilder des Yngling-Regattasegelns als einzigartiger Blickfang an der Wand.
Bestellungen an: p-kupfi@gmx.ch

Eigenschaften
- Format: 29.7 x 42.0cm A3 quer
- Hochwertiger Digitaldruck by Ifolor
- Kalenderseiten-Stärke 250 g/m2
- Kalenderseiten seidenmatt
- Spiralbindung weiss

Preis CHF 40.- exkl. Porto

Preis CHF 50.- inkl. Porto

Spannendes Finale beim Yngling Cup

Die sechste und letzte Regatta des Suisse Yngling Cup 2022 wurde am 8. / 9. Oktober vom Zürcher Yacht Club ausgetragen. Weil mehrere Teams fehlten, waren nur 12 Boote am Start.

Am Samstag wurden drei Wettfahren ausgetragen. Die ersten beiden Läufe bei einem konstanten Nordwestwind mit Stärke 2 Bft, der dritte Lauf bei stark abflauendem Wind. Am Sonntag war der Wind sehr schwach und unregelmässig. Die Wettfahrtleitung führte bei diesen irregulären Bedingungen trotzdem einen Lauf durch.

Gewonnen wurde die Regatta von Thomas Kristiansen / Marc Bornand / Sandra Schaer vor den zweitplatzierten Lokalmatadoren Giovanni Müller und Christian Wiskemann (ZSC) und den drittplatzierten Jürg Wenger / Dominik Auer / Beat Wild.

Mit diesem Sieg sicherte sich Thomas Kristiansen und sein Team den Gewinn des Suisse Yngling Cup 2022 mit nur einem Punkt Vorsprung auf das Team von Jürg Wenger sowie das punktgleiche Newcomer Team von Stephan Speiser.

Thomas Kristiansen und sein Team (Bild Samuel Hess)

LIMA Battle ein Erfolg

Die Olympiateilnehmerinnen Linda Fahrni und Maja Siegenthaler starteten am 1./2. Oktober 2022 an einer Regatta der besonderen Art in der Yngling Klasse. Sie gaben damit anderen erfahrenen Regattaseglerinnen und -seglern die einmalige Gelegenheit, sich auf einem für alle unbekannten Boot mit ihnen zu messen. Teilnahmeberechtigt waren Seglerinnen und Segler im Alter zwischen 20 und 40 Jahren. Erfahrung im Regattasegeln war als Bedingung vorausgesetzt, jedoch durfte kein Mitglied der Crew wesentliche Erfahrung im Yngling-Segeln besitzen. Gesegelt wurde auf Regattabooten, die von der Yngling Klasse zur Verfügung gestellt wurden. Am Start waren acht Teams. Die Regatta wurde vom langjährigen Yngling-Segler Jürg Wenger organisiert. Er wurde auf dem Wasser und am Land von zahlreichen Yngling-Seglern unterstützt.

Am Samstag blies zuerst ein starker Südwestwind. Die Regattaleitung lief aus Sicherheitsgründen vorerst nicht aus. Gegen Abend wurde er etwas schwächer und es konnten zwei schöne Läufe ausgetragen werden. Am Sonntag Morgen konnten mit dem gleichen Wind nochmals drei gute Läufe gesegelt werden.

Die Seglerinnen und Segler waren von der Organisation begeistert. Alle sprachen auch sehr positiv über den Yngling. Die meisten erkannten die Vorteile des Boots. Es wurde vor allem das einfache Handling sowie die gleiche Geschwindigkeit der Boote genannt, so dass das taktische Segeln im Vordergrund stehe. Die Yngling-Klasse erhofft sich natürlich, dass die eine oder andere Seglerin oder Segler für die Klasse gewonnen werden konnte.

Gewonnen wurde die Regatta von den Herausforderinnen Linda Fahrni und Maya Siegenthaler zusammen mit Franziska Dürig vor dem Team von Massimo Soriano, Sereina Obrist und Alec Saeselli sowie dem drittplatzierten Team von Marco Bergamin, Simon Kaiser und Yves Voillat.

Bilder: Peter Kupferschmied

Nur vier Läufe an SM in Spiez

Die Schweizer Meisterschaft 2022 der Yngling-Klasse wurde vom 22. bis 24. September zusammen mit der Dolphin-Klasse beim Yacht-Club Spiez ausgetragen. Am Start waren 21 Yngling, darunter Maarten Jamin und sein Team als amtierende Weltmeister aus Holland. Ausgeschrieben waren insgesamt neun Läufe. Regen und ein Temperatursturz sorgten dafür, dass die Thermikwinde auf dem Thunersee weitgehend ausblieben und die Windverhältnisse sehr anspruchsvoll waren.

Am Freitag, dem ersten Regattatag wehte morgens ein konstanter Südwind mit Stärke 2 Bft. Die Wettfahrtleitung startete mit etwas Verspätung zum ersten Lauf. Er musste dann nach der Hälfte des Kurses abgebrochen werden, weil der Wind einschlief. Am Nachmittag kam eine leichte Thermik auf, die einen abgekürzten Lauf ermöglichte. Am zweiten Tag regnete es in Strömen und der Wind blieb aus, so dass kein Lauf gesegelt werden konnte. Am dritten Tag wehte ein sehr leichter Nordwestwind, der knapp ausreichte, um weitere drei Läufe zu segeln. Damit war das Minimum von vier Läufen erreicht, das es für eine gültige Schweizer Meisterschaft braucht.

Gewonnen haben die Holländer Maarten Jamin / Jaap Smolders / Cristel Pessers vor Christoph Rytz / Jürg Aeschlimann vom Regatta Club Oberhofen auf dem zweiten Platz sowie Thomas Kristiansen / Marc Bornand / Sandra Schaer von der SailCom Race Group auf dem dritten Platz.

Die Weltmeister aus Holland vor imposanter Kulisse

Bilder: Samuel Hess

Yngling Cup 5 war ein voller Erfolg

Der Yngling Cup 5 wurde am 13. / 14. August beim Thunersee Yachtclub ausgetragen. Am Start waren 13 Boote.

Am Samstag herrschte eine Bisenlage, welche die Thunersee-Thermik begünstigte. Sie wehte mit Stärke 2 Bft, war drehend und je nach Seeseite unterschiedlich stark. Die Teams, welche die Winddreher und die Windböen am besten ausnutzten, waren entsprechend erfolgreich. Am Samstag konnten vier Läufe ausgetragen werden.

Am Sonntag wehte ein stark drehender Wind zuerst aus westlicher, dann aus nördlicher Richtung mit Stärke 2 bis 4 Bft, welcher nochmals drei anspruchsvolle Läufe ermöglichte. Mit total sieben Wettfahrten zeigte sich der Thunersee von seiner guten Seite.

Der Thunersee Yachtclub war einmal mehr ein ausgezeichneter Gastgeber. Auf dem Wasser mit einer kompetenten Wettfahrtleitung und auf dem Land mit seiner einzigartigen Lage am Thunersee und einer hervorragenden Infrastruktur.

Christoph Rytz und Jürg Äschlimann (RCO) feierten ihren ersten Sieg in der Yngling-Klasse. Auf dem zweiten Platz folgten Thomas Kristiansen / Marc Bornand / Friederike Wiedemann (SCRC) gefolgt von Christoph Bichsel und Markus Jakob (RCO) auf dem dritten Platz.

Bilder: Bruno Perren

Beim Suisse Yngling Cup führt nun das Team von Stephan Speiser vor dem Team von Jürg Wenger. Auf dem dritten Platz folgt das Team von Thomas Kristiansen.