LIMA Battle ein Erfolg

Die Olympiateilnehmerinnen Linda Fahrni und Maja Siegenthaler starteten am 1./2. Oktober 2022 an einer Regatta der besonderen Art in der Yngling Klasse. Sie gaben damit anderen erfahrenen Regattaseglerinnen und -seglern die einmalige Gelegenheit, sich auf einem für alle unbekannten Boot mit ihnen zu messen. Teilnahmeberechtigt waren Seglerinnen und Segler im Alter zwischen 20 und 40 Jahren. Erfahrung im Regattasegeln war als Bedingung vorausgesetzt, jedoch durfte kein Mitglied der Crew wesentliche Erfahrung im Yngling-Segeln besitzen. Gesegelt wurde auf Regattabooten, die von der Yngling Klasse zur Verfügung gestellt wurden. Am Start waren acht Teams. Die Regatta wurde vom langjährigen Yngling-Segler Jürg Wenger organisiert. Er wurde auf dem Wasser und am Land von zahlreichen Yngling-Seglern unterstützt.

Am Samstag blies zuerst ein starker Südwestwind. Die Regattaleitung lief aus Sicherheitsgründen vorerst nicht aus. Gegen Abend wurde er etwas schwächer und es konnten zwei schöne Läufe ausgetragen werden. Am Sonntag Morgen konnten mit dem gleichen Wind nochmals drei gute Läufe gesegelt werden.

Die Seglerinnen und Segler waren von der Organisation begeistert. Alle sprachen auch sehr positiv über den Yngling. Die meisten erkannten die Vorteile des Boots. Es wurde vor allem das einfache Handling sowie die gleiche Geschwindigkeit der Boote genannt, so dass das taktische Segeln im Vordergrund stehe. Die Yngling-Klasse erhofft sich natürlich, dass die eine oder andere Seglerin oder Segler für die Klasse gewonnen werden konnte.

Gewonnen wurde die Regatta von den Herausforderinnen Linda Fahrni und Maya Siegenthaler zusammen mit Franziska Dürig vor dem Team von Massimo Soriano, Sereina Obrist und Alec Saeselli sowie dem drittplatzierten Team von Marco Bergamin, Simon Kaiser und Yves Voillat.

Bilder: Peter Kupferschmied