Bericht Brunnen RVB
/Einmal hatte die Wettervorhersage recht: es regnete seit Beginn des Samstag Morgens in Strömen und es war kalt. Das Einwassern erzeugte klamme Finger und kalte Füsse.
Die Regattaleitung sichtete Wind im Urnerbecken und liess dann die 11 Ynglings sowie die Fireballs und die 470er auslaufen und schleppte sie in herbstlichen Verhältnissen in Richtung Sisikon wo dann auch bereits die Luvboyen gesetzt waren.
Der Wind setzte wirklich ein und blies bald mit 3 Bft aus Norden. Die Erlösung kam mit dem Start für die einen langen Lauf mit drei Rundungen nach den Fireballs und den 470ern.
Das Feld teilte sich stark auf und es fehlten auf den Vorwindkursen auch nicht die unbeliebten Sonnenschüsse, die beim vorherrschenden Wetter zu nassen Anzügen und unkontrollierten Muskelkontraktionen führten.
Nach dem ersten langen Lauf führten Winddrehungen zum Entscheid der Regattaleitung, keine weiteren Läufe starten zu lassen. Die weite Rückfahrt zum Hafen Fallenbach gestaltete sich jedoch mit regelmässigen Winden zu einer Trainingsfahrt und hinterliess bei vielen Teilnehmern den Nachgeschmack einer verpassten Chance.
Der Sonntag begann trotz anderslautender Prognosen ähnlich wie der Samstag, nur dass der Wind uns diesmal im Urnerbecken nicht wohlgesinnt war und bei leichtem Regen nur schwach an einen Regattastart denken liess. Zu Beginn des Nachmittags zeigte sich endlich die sommerlich wärmende Sonne und der Wind stellt ab, die Thermik liess auf sich warten, so dass die Regattaleitung um 14.00 Uhr die Wettfahrten beendete und wir zum Auswassern wieder die weite Distanz zum Hafen Fallenbach wieder im Schlepp antraten.
Der einzige gewertete Lauf brachte als verdienten Sieger Golding mit Thomas Beck aufs Podest.
SUI 456 little white wonder wurde drittletzte